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In den Flow kommen.
Achtsamkeitsbasierte Ansätze und Techniken
zur Wahrnehmung und Regulation von Gefühlen

2-tägiger Workshop

Fr. 04. + Sa. 05. Oktober 2024
von 10:00 Uhr (Fr) bis 18:00 Uhr (Sa)

Kurssprache: Deutsch

Der Workshop ist offen für alle, die sich für Gefühlsarbeit interessieren. Speziell richtet sich das Seminar als Weiterbildungsangebot an alle, bei denen Gefühlsarbeit zur beruflichen Arbeit mit Menschen gehört und die nach praktischen Ansätzen und Methoden suchen, Gefühle direkt erfahrbar zu machen (u.a. Therapeuten, Coaches, Projektmanager, Sozialarbeiter, Lehrer, Human Resources).

Bild Eichhörnchen und Mensch, Nase an Nase

„Gefühle wollen gefühlt werden“ (Safi Nidiaye)

„Mit Gefühlen schwimmen, sich aber nicht überschwemmen lassen.“

„Ein nur im Alltagsbewusstsein und auf rationaler Ebene vorhandenes Verständnis und Wissen über eigene Probleme genügt nicht, um diese zu verändern. Die im Unbewussten liegenden tieferen Schichten müssen miteinbezogen werden.“ (Assunta Brunner)

Gefühle sowie, ganz grundsätzlich, die Fähigkeit zu Fühlen, sind ein wichtiges Navigationsinstrument im alltäglichen Leben und in der Beziehung mit anderen Menschen. Beispielsweise findet die zwischenmenschliche Nähe- und Distanzregulierung vor allem über Gefühle statt.

Auch sind Gefühle ein wichtiger Gesundheitsfaktor. Medizinische Studien zeigen beispielsweise, dass Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle wahrzunehmen, öfter ihren emotionalen Schmerz durch körperliche Symptome ausdrücken und erleben, wie etwa Kopf- oder Rückenschmerzen.

Aus verschiedenen Gründen, unter anderem weil wir hauptsächlich Kopfmenschen sind, ist es aber nicht so leicht, einen Zugang zum Fühlen zu bekommen, vor allem nicht dort, wo sie stattfinden, nämlich im Körper.

In diesem zweitägigen Seminar lernen Sie praktische Ansätze und Wege kennen, wie Sie Gefühlsbewusstheit entwickeln können. Im Vordergrund stehen erfahrungsnahe, achtsamkeitsbasierte Ansätze, um Gefühle im Körper zu erleben. Geleitete Meditationen, Selbsterfahrungsübungen und Prozessarbeit. Die Übungen werden durch neuere Erkenntnisse aus Psychologie, Neurobiologie und Emotionsforschung zum Thema Psyche, Wahrnehmung und Emotionen ergänzt.

 

Was Sie lernen werden:

  • Gefühle im Körper bewusster wahrnehmen und erleben.
  • Praktische Achtsamkeitsskills, die für Gefühlsregulation essenziell sind, unter anderem Aufmerksamkeitslenkung, Wahrnehmungsebenen erweitern, Fragen stellen (Inquiry) und Perspektivenwechsel.
  • Was wir tun können, wenn wir in Gefühlen oder in Reaktionen auf Gefühle stecken bleiben und wie wir uns daraus befreien können (Wut, Angst, Ohnmacht, Trauer).
  • Konditionierungen und innere Programmierungen entdecken, die einen Zugang zu Gefühlen verhindern oder in negativer Weise unser Gefühlserleben beeinflussen.
  • Heilsame Ressourcen entdecken und stärken, die den Umgang mit Gefühlen unterstützen wie etwa Neugier, Kreativität, Wohlwollen, Mitgefühl, Respekt, Offenheit, nicht-werten.
 

Welche Vorteile Sie von der Arbeit mit Gefühlen für sich mitnehmen:

Diese Gefühlsarbeit wird Ihnen dabei helfen, neue Gefühle zu entdecken und heilsame Gefühle zu stärken. Sie werden Wege finden, sich aus dem Steckenbleiben in Gefühlen und Gefühlsreaktionen zu befreien und so schrittweise mehr emotionale Stabilität entwickeln, sowie ganz natürlich zur inneren Balance und Leichtigkeit im Lebensalltag zurückfinden.

Die selbstregulativen Kompetenzen, die Sie in der Auseinandersetzung mit Gefühlen erwerben, werden auch in allen Lebensbereichen hilfreich für Sie sein, Probleme und Konflikte im Alltag anders zu lösen, schwierige Entscheidungen zu treffen, mit Verlust- und Trennungserfahrungen oder mit anderen belastenden Alltagserfahrungen umzugehen, denn alle diese Lebenssituationen hängen auch mit Gefühlen zusammen.

Foto von Dr. Julia Harfensteller
Seminarleitung
Dr. Julia Harfensteller lehrt Achtsamkeits- und Einsichtsmeditation in der Vipassana-Tradition. Mehr zu Julia Harfensteller finden Sie hier.

 

Location und Verpflegung

Seminarort: Das Buddhistische Haus, Berlin-Frohnau

Der Workshop ist ohne Übernachtung geplant, jedoch gibt es die Möglichkeit zur Übernachtung vor Ort. Infos zur Übernachtung vor Ort erhalten Sie von uns auf Nachfrage.

Während des Seminars wird die Verpflegung vom Buddhistischen Haus gestellt.  (Mittagessen, Getränke sowie Teegebäck). Das Mittagessen besteht aus gesunder und ausgewogener vegetarischer Kost. Auf dem Buffet werden stets auch vegane Optionen angeboten.

Sollten Sie eine Unterbringung vor Ort benötigen, geben Sie bei der Anmeldung Ihren Unterbringungswunsch an. Teilen Sie ebenso Nahrungsmittelallergien und spezielle Unverträglichkeiten mit (z.B. Glutenunverträglichkeit).

Teilnahmebedingungen

  • Verbindliche Anmeldung
  • Weitere Teilnahmebedingungen einschließlich Rücktrittsregelungen finden Sie hier
     

Vorläufiges Programm

Freitag
10:00-12:30 Uhr Block 1
12:30-14:00 Mittagessen
14:00-18:00 Uhr Block 2
Samstag
10:00-12:30 Uhr Block 3
12:30-14:00 Mittagessen
14:00-18:00 Uhr Block 4

Kosten

Die Kosten für das Seminar setzen sich zusammen aus:

Kursbeitrag 

Der Kursbeitrag deckt Kosten für die Kursorganisation,
Honorar für die Kursleitung und Miete für den Kursort.

240€

Spende für die Verpflegung

Die Spendenempfehlung deckt das Minimum an Ausgaben des Hauses für das Mittagessen,
einschließlich Lebensmittel, Köchin und Betriebskosten.

Spendenempfehlung:
30€ (für 2 Tage)

Ermäßigungsklausel

Niemand soll aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme verzichten müssen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, für die Kursgebühren aufzukommen, wenden Sie sich bitte per Email an uns. Wir werden eine Lösung finden.

Anmeldung

Mehr Informationen und Anmeldung zu diesem Seminar über die Webseite unseres Partners SAGE-Institut https://www.sage-institut.de/anmeldung/ 

Da Das Buddhistische Haus keine Seminare organisiert, bitten wir Sie, sich in allen Fragen direkt an SAGE-Institut zu wenden,
vielen Dank!

Info

 

Für Anfahrt und Routenplanung schauen Sie auf unseren Stadtplan Frohnau.

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